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Content-Produktion muss fluide und dynamisch sein


Der Weg ist das Ziel. Und das Ziel verschiebt sich ständig. 


Meine Philosophie: Zeitgemäße Content-Produktion, medien- und kanalunabhängig, sollte zum einen innerhalb klarer und nachvollziehbarer Leitplanken passieren (#Datenbasiert #Brandsaftey #Design-Guidelines, #CI, #Workflow) auf der anderen Seite aber auch als ein fluider Prozess gesehen werden. 


Denn nur flexible Kreations- und Produktions-Workflows werden am Ende erfolgreich sein. Jede Idee lässt sich auf zahlreiche Arten und Weisen umsetzen. Welche Art dabei die beste ist, kann kein einzelner kreativer Kopf entscheiden, sondern am Ende immer die Gemengelage, um das größtmögliche Potential aus einer guten Idee herauszuholen. 


Dafür muss man sich nur anschauen, wie erfolgreiche Youtuber und Content Creator arbeiten, die Pioniere vieler Distributionskanäle. Es gibt klare Themen & Nischen, es gibt eine oder mehrere klare Zielgruppen, es gibt einen Zielkanal und es gibt klare Produktionsabläufe. 


Aber der eigentliche Erfolgsfaktor des Contents, egal ob werblich oder nicht, wird immer wieder neu bewertet und ausgerichtet, so dass kein Contentpiece dem anderen gleicht. Denn nur, wer seinen Content beständig analysiert und weiterentwickelt (#Iteration), wird guten und messbar erfolgreichen Content produzieren, der letztlich bei der Zielgruppe verfängt und seine Zielsetzungen (#KPI) erfüllt.

Ganz egal, ob es klassische Werbung oder Contentmarketing ist. Die Grenzen sind fließend und werden immer wässriger. 


Bei der Beurteilung spielen Daten eine große Rolle, aber auch das Feingefühl für die Distributionskanäle und die dort befindliche Zielgruppe. Eine One Fits All Lösung wird selten erfolgreich sein können, da reicht es schon lange nicht mehr aus, nur das richtige Format (#16:9 #9:16 #1:1) mit Untertiteln auszuliefern.


Eine Content-Strategie, die vor Wochen oder Monaten in einem Pitch verkauft wurde, kann zum Launch-Zeitpunkt schon längst überholt worden sein. 

Das mag herausfordernd klingen und ist es sicher auch. Aber nur dann, wenn das Ziel das Ziel ist und der Weg statisch bleibt. Wenn ich mit Google Maps zum Bäcker um die Ecke will, reicht meist eine einzelne Routenanfrage. Wenn ich aber quer durchs Land fahren will, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich meine Route zwischendurch anpassen muss, sehr groß, weil sich eben vieles erst auf dem Weg offenbart und nur bedingt planbar ist. Entsprechend muss ich meine Team- und Dienstleisterstruktur, aber auch meinen Workflow konzipieren und optimieren (#streamlinen). 


Und wer sich diesen Herausforderungen und neuen Abläufen nicht stellt, wird möglicherweise chronisch unzufrieden mit dem eigenen Contentmarketing und geschönten KPI's bleiben und weiter mit großen Augen auf die erfolgreichen Brands, Youtuber und Content Creator dieser Welt schauen, was den organischen Traffic angeht. Denn die Wertigkeit (#Engagement #Retention) des Contents misst sich nicht an schönen und hochwertigen Bildern und eigens komponierter Musik. Aber eben auch nicht ausschließlich an UGC- oder Influencer-Kampagnen, die die Lücke schließen sollen.


Die Rezepte und Zutaten für guten Multichannel-Video-Content sind so individuell wie die Nutzerinnen und Nutzer, für die der Content gemacht wird. Die Küche sollte also immer besetzt sein, um die unterschiedlichen Geschmäcke der Gäste (#User) zu treffen.



 

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